Kölns architektonische Wahrzeichen

Köln bietet gotische, neoromanische und modernistische Architektur, wie den Kölner Dom, die 12 neoromanischen Kirchen und einige neue architektonische Prachtstücke aus Glas und Stahl. Die Stadt hat auch einige beeindruckende Überreste, die während des Krieges nicht zerstört wurden.
Nachfolgend finden Sie einige der besten Kölner Architekturbeispiele:

Kölner Dom

Der am linken Rheinufer gelegene Kölner Dom ist das hoch aufragende Wahrzeichen der Stadt. Dieses atemberaubende Gebäude, das offiziell Hohe Domkirche Sankt Petrus genannt wird, ist ein Meisterwerk der hochgotischen Architektur und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Als eine der größten Kathedralen Europas wurde sie im Jahr 1248 begonnen und gilt als das ehrgeizigste Bauprojekt des Mittelalters. So beeindruckend wie die 157 Meter hohen Zwillingstürme ist auch das unglaubliche Innere der Kathedrale, ein Muss bei einem Besuch dieser geschäftigen Stadt.

Colonius Fernsehturm

Wie der Fernsehturm in Berlin ist der Colonius Fernsehturm in Köln ein bedeutendes Wahrzeichen. Ein kurzer Rundgang durch die Souvenirabteilung eines jeden Shops zeigt das moderne Raumschiff am Stiel, das die Kölner Skyline prägt. Im Jahr 1981 fertiggestellt und 266 Meter hoch, hatte Colonius ein Restaurant, Büroräume und eine Aussichtsplattform. Seit den 1990er Jahren ist der Turm jedoch ohne Mieter und fungiert nur noch als sehr hohe Werbefläche für den Mobilfunkanbieter T-Mobile.

Eigelstein 115

Kölns schmalstes Gebäude ist nur 2,56 Meter breit und 30 Meter lang, also so schmal, dass es nicht einmal eine eigene Mauer hat. Einer der Kernpunkte bei der Sanierung von Arno Brandlhuber war, die Wände der Nachbarhäuser als Außenwände des Eigelstein 115 zu nutzen, um Platz zu sparen, aber durch die vollverglaste Fassade wirken die Büros und Wohnungen im Inneren dennoch überraschend großzügig.

Immanuel Kirche

Der Entwurf von Sauerbruch Hutton für die evangelische Kirchengemeinde Brückenschlag in Köln schuf ein innovatives, modernes Gotteshaus, das neben der Kirche selbst eine kleine Kapelle und einen Glockenturm umfasst. Mit einer Fassade aus diagonal verlegten Holzbohlen fügt es sich harmonisch in die umgebende Natur ein. Zu den einfachen, aber auffälligen Details im Inneren gehören ein farbiger Holzschirm hinter dem Altar sowie unverkleidete Holzsäulen. Es ist eine sehr untraditionelle Interpretation eines traditionellen Gebäudes.

Kranhäuser

Als Anfang der 2000er Jahre der alte Kölner Hafen für Gewerbe- und Wohnzwecke umgewidmet wurde, schwärmten Architekten aus, um die alten Lagerhallen zu renovieren und neue, fantasievolle Gebäude auf dem jetzt verfügbaren Land zu errichten. Die Kranhäuser wurden von Alfons Linster und Hadi Teherani als Hommage an die Ladekräne entworfen, die früher die Docks säumten. Das Dreierpaket umfasst 16.000 Quadratmeter Bürofläche und 133 Luxusapartments.

Kath. Kirche St. Gertrud

Die von Gottfried Böhm im Jahr 1960 entworfene asymmetrische Kirche St. Gertrud, die vollständig aus Beton gebaut wurde, gewann im Jahr 1967 den Kölner Architekturpreis. Im Inneren ähnelt das Kirchenschiff einer Höhle und ist beleuchtet, um Wärme und Ruhe zu schaffen. Die dicke Wand hält den Lärm von den Bahngleisen fern und die spärliche Dekoration setzt das minimalistische Thema fort. Drei Kapellen mit hohen, spitzen Dachlinien und einem 40 Meter hohen Turm blicken auf die Straße.

MediaPark

Mittelpunkt des MediaParks, eines völlig neuen Quartiers nahe der Christophstraße im Zentrum der Stadt, ist der 148 Meter hohe KölnTurm des französischen Architekten Jean Nouvel. Der Rest des Projekts, das Büroflächen für über 250 Unternehmen mit 5.000 Mitarbeitern umfasst, wurde von Eberhard Zeidler entworfen und in 14 Jahren gebaut. Die Gebäude sind von Parks entlang der Bahngleise umgeben und haben einen eigenen kleinen See.

Kölner Zentralmoschee

Nach jahrelangen Bauverzögerungen und Meinungsverschiedenheiten soll die DITIB-Moschee in Ehrenfeld im Juni 2017 endlich ein Ort für alle Kölner werden. Der Architekt Paul Böhm ist der Sohn des Kirchenbaumeisters Gottfried Böhm, und alle Besucher sind eingeladen, auch Frauen. Kopftücher sind nicht erforderlich, aber wie in Kathedralen ist es respektvoll, Beine und Schultern zu bedecken.

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