Dresdens architektonische Wahrzeichen

Die Innere Altstadt von Dresden ist der perfekte Ort, um sich mit der Geschichte, Kultur und Architektur der Stadt vertraut zu machen. Beginnend am Theaterplatz und endend am ältesten Ort der Stadtgeschichte, dem Altmarkt, führt ein morgendlicher oder nachmittäglicher Rundgang die Besucher schnell zu einigen der schönsten Gebäude Europas: sensationelle Barockarchitektur, ein Spaziergang am Flussufer und ein klassisches Wahrzeichen der kommunistischen Ära.

Nachfolgend finden Sie einige der besten Beispiele der Dresdner Architektur:

Zwinger & Semperbau

Der unweit der Elbe gelegene Theaterplatz ist ein zentraler Treffpunkt für Einheimische und Gäste. Es öffnet sich zum Zwinger-Gebäudekomplex, ein Muss für jeden Reisenden. Als Gesamtkunstwerk bezeichnet, wurde es nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wieder aufgebaut, ähnlich wie die meisten heute existierenden Altstadtbauten. Das Barockjuwel beherbergt die Alte Meistergalerie der Sempergalerie, das Mathematik-Physik-Museum und die Porzellansammlung. Das Nymphenbad ist ein schönes Beispiel für einen barocken Brunnen. Verlassen Sie den Zwinger und auf der linken Seite befindet sich das weltberühmte Semperopernhaus, das im Jahr 1878 entstand und nach einem Umbau im Jahr 1985 wiedereröffnet wurde, um es in seiner ganzen Pracht der Hochrenaissance wieder herzustellen.

Residenzschloss

Direkt gegenüber dem Theaterplatz der Semperoper befindet sich das Residenzschloss, einer der historisch bedeutendsten Orte Dresdens. Hauptsächlich Renaissance und Neo-Renaissance in seiner Fassade, war es zwischen 1485 und 1918 die Heimat der königlichen Familie und war lange Zeit eine Reihe miteinander verbundener Museen. Der höchste Punkt ist der berühmte Hausmannsturm, der sich auf 100 Meter erhebt und über einen 39 Meter hohen Aussichtsturm verfügt, der den Besuchern einen wunderbaren Blick auf die Altstadt bietet.

Katholische Hofkirche

Die spektakuläre barocke katholische Hofkirche ist der direkte Nachbar des Königsschlosses, nur einen kurzen Spaziergang entlang der Sophienstraße entfernt. Es ist seit dem Jahr 1751 geöffnet und ist die letzte Ruhestätte für 49 Mitglieder der Wettiner Königsfamilie, darunter Könige und andere Herrscher. Sie erstreckt sich über 4.800 Quadratmeter und ist damit die größte Kirche Sachsens, bei der italienische Handwerker im Mittelpunkt standen.

Brühlsche Terrasse

Die Brühlsche Terrasse liegt an der Elbe in der Nähe der Hofkirche und bietet einen der schönsten Spaziergänge, die man in einer Stadt der Welt machen kann. Er verläuft parallel zum – 10 Meter über – Fluss und wurde als „Balkon Europas“ bezeichnet wegen seiner Anziehungskraft als Treffpunkt für Besucher, die die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der Dresdner Stadt entlang seiner Ufer erkunden möchten. Unterhalb dieses Stadtteils befindet sich die sogenannte Dresdner Festung, deren Mauern in Fachkreisen zu den ältesten Renaissancebauten Dresdens zählen. Es gibt auch ein 400 Jahre altes Stadttor, Kasematten und Gewölbe, von denen viele Teile für Besucher geöffnet sind.

Albertinum

Am Ende der Brühlschen Terrasse befindet sich das Albertinum, einst Standort der Rüstkammer der Dresdner Festung und seit dem 19. Jahrhundert Sitz der städtischen Kunstsammlungen. Als eines der wenigen Gebäude, das im Februar 1945 von den Bombenangriffen der Alliierten fast vollständig zerstört wurde, musste es nach der katastrophalen Überschwemmung im Jahr 2002 restauriert und renoviert werden. Es wurde zwischen 1884 und 1887 erbaut und beherbergt heute die fabelhafte Galerie Neue Meister und die Skulpturengalerie. Und es verfügt sinnvollerweise über hochwassersichere Lagerflächen.

Neue Synagoge

Nach dem Verlassen des Albertinums, eine Minute gegenüber des Brühlschen Gartens und immer noch nur wenige Meter von der Elbe entfernt, befindet sich die Neue Synagoge der Stadt. Die neue Reihe von Gebäuden hier für die jüdische Gemeinde der Stadt wurde im Jahr 2001 fertiggestellt. Und sie sind von großer symbolischer Bedeutung.

Frauenkirche und Neumarkt

Die Frauenkirche aus den Jahren 1726–1743 ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Obwohl ihr Wiederaufbau nach der Wende umstritten war, dieses Gebäude war jahrzehntelang eine verfallene Erinnerung an die Zerstörungskraft des Krieges. Es blickt auf den Neumarkt, der seit einiger Zeit ein Zentrum fieberhafter (Wieder-)Bautätigkeit ist, um ihn in seinen Vorkriegszustand zurückzuversetzen.

Urlaubsplanung – Unterkunft in Dresden


…und die Erfahrung wird einfacher mit Rooms24

https://www.rooms24.de