Die besten Museen und Galerien in Dresden

Seit dem Ende des Kalten Krieges, ab dem Jahr 1989, hat sich Dresdens Stadtbild radikal verändert und es hat wieder annähernd sein früheres Prestige als Weltklasse-Destination für Touristen zurückgewonnen. Neben prachtvoller Barockarchitektur, zahlreichen Galerien und Ausstellungsorten beherbergt sie heute rund 48 Museen.

Galerie Neue Meister

Überschwemmungen im Jahr 2012 haben das Albertinum schwer beschädigt. Aber die anschließende Restaurierung und Renovierung hat einen fantastischen Ort geschaffen, um eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Dresdens zu präsentieren. Die Galerie Neue Meister reicht von der Romantik bis zum 21. Jahrhundert. Und es beherbergt zeitgenössische Klassiker des in Dresden geborenen Gerhard Richter, hervorragende Beispiele der berühmten Dresdner Brücke-Gruppe, Impressionisten wie Monet und Degas und des größten deutschen Künstlers der Romantik, Caspar David Friedrich.

Gemäldegalerie Alte Meister

Natürlicher Partner der Galerie Neue Meister des Albertinums ist die Galerie Alte Meister. Die im Semperbau Teil der barocken Zwinger Prachtanlage angesiedelt ist. Die meisten der großen Namen der Kunstgeschichte werden in der Alte Meister Galerie ausgestellt, darunter Vermeers lesendes Mädchen, Raffaels Sixtinische Madonna und zahlreiche bemerkenswerte Werke von Künstlern wie Correggio, Bellotto, Dürer, Rubens und Rembrandt.

Deutsches Hygiene-Museum

Trotz seines plumpen Namens präsentiert das Deutsche Hygiene-Museum einen großartigen Familienausflug mit interessanter wissenschaftlicher Ausrichtung. Erstens wurde die wunderbare funktionalistische Architektur aus den 1930er-Jahren umfassend restauriert und modernisiert, um ein modernes Museum zu schaffen. Das permanent Menschliches Abenteuer folgt seinem wissenschaftlichen Fokus, damit Besucher beispielsweise Körper und Gefühle besser verstehen. Schauen Sie sich die Transparente Frau an, ein fantastisches Gesprächsthema für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Außerdem gibt es ein toll interaktives Kindermuseum, eine Sprachausstellung und verschiedene Sonderausstellungen.

Militärhistorisches Museum der Bundeswehr

Ursprünglich in den 1870er-Jahren erbaut, wurde das Militärhistorische Museum der Bundeswehr 2011 vom US-Architekten Daniel Liebeskind saniert und erweitert. Die Hinzufügung von Liebeskinds transparenter Pfeilspitze veränderte wunderbar die Erzählung seiner neoklassizistischen Fassade. Die Ausstellung im Erweiterungsbau von Liebeskind ist eher thematisch als chronologisch und beschäftigt sich mit Themen wie „Krieg und Erinnerung“ oder „Tiere und Militär“. Der Altbau erschließt das äußerst anspruchsvolle Thema der deutschen Militärgeschichte chronologisch vom Mittelalter bis zur Gegenwart, einschließlich der beiden Weltkriege.

Residenzschloss

Das Dresdner Residenzschloss war nicht nur königliches Schloss, sondern ab 1485 auch das Machtzentrum der Wettiner. In der Revolutionszeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Schloss geräumt und im Februar 1945 durch alliierte Bombenangriffe schwer beschädigt. Über Jahrzehnte rekonstruiert, spiegeln seine Ausstellungen heute das Leben und die Zeit des Schlosses und der königlichen Familie wider. Das historische Grüne Gewölbe ist eine wahre Schatzkammer für Kunst und Schmuck, das Kupferstich-Kabinett beherbergt eine bedeutende Grafiksammlung und die Rüstkammer ist die ehemalige Rüstkammer mit Waffen aus verschiedenen historischen Epochen.

Stadtmuseum Dresden

In ganz Deutschland ist der Besuch eines örtlichen Stadtmuseums oft der beste Weg, um die Menschen, die Kultur und die Geschichte vor Ort kennenzulernen. Obwohl rund 40 Prozent der Bestände des Dresdner Stadtmuseums im Zweiten Weltkrieg verloren gingen, führen Tausende von Fotos, Kleidungsstücken, Möbeln und anderen alteingesessenen oder neu erworbenen Objekten durch die Geschichte Dresdens – von seiner frühen Besiedlung vor 800 Jahren über königliche Herrschaft, Industrialisierung, Diktaturen und die Revolution von 1989.

Die Welt der DDR

Der Vorwurf der „Ostalgie“ bezieht sich auf die Nostalgie der Bewohner der ehemaligen DDR über die Zeit der ehemaligen DDR, die mit dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 endete. Wahr oder nicht, Besucher können anscheinend nicht genug von Museen bekommen, die dem Leben in dieser Zeit gewidmet sind. Dresdens Die Welt der DDR zeigt anhand tausender Exponate einen faszinierenden Einblick in das Leben hinter dem Eisernen Vorhang in Dresden bis 1989.

Urlaubsplanung – Unterkunft in Dresden


…und die Erfahrung wird einfacher mit Rooms24

https://www.rooms24.de