Rothenburg ob der Tauber – Das perfekte Urlaubsziel im Winter

Das Beste an einer Reise zu gut erhaltenen mittelalterlichen Städten? – Sie bekommen ein Gefühl des Staunens über Ort und Zeit. Gleichzeitig können Sie auch Ihre Märchenfantasien zum Leben erwecken! In Deutschland ist Rothenburg ob der Tauber eine dieser schönen Städte, die in der Zeit eingefroren sind. Hier können Sie Fachwerkhäuser, Kopfsteinpflasterstraßen und all die malerischen Dinge sehen, die Sie sich vorstellen können!

Rothenburg ob der Tauber im Winter

Das malerische Städtchen Rothenburg ob der Tauber liegt am westlichen Rand Bayerns und ist eines der meistfotografierten in Deutschland. Und wenn Sie dachten, dass diese mittelalterliche Stadt auf Bildern umwerfend aussieht, sollten Sie sie sich persönlich ansehen, während sie mit Schnee bedeckt ist. Im Dezember ist der mittelalterliche Weihnachtsmarkt eine der Attraktionen von Rothenburg ob der Tauber, die man gesehen haben muss, und ein großartiger Ort, um ein einzigartiges Souvenir zu kaufen, während man geröstete Kastanien nascht.

Das Deutsche Weihnachtsmuseum im Herzen der Stadt ist ein großartiger Ort, um Christbaumschmuck aus dem 19. Jahrhundert zu sehen und mehr über alte Weihnachtstraditionen zu erfahren. Um die schneebedeckten Dächer der Stadt zu sehen, gehen Sie zum Stadtturm oder spazieren Sie durch die Kopfsteinpflasterstraßen des Altstädter Rings. Die Aussicht ist so oder so unglaublich.

Top-Aktivitäten in Rothenburg ob der Tauber

Die altbayerische Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber zählt nicht nur zu den besterhaltenen mittelalterlichen Städten Europas, sondern gilt auch als eine der attraktivsten Städte Deutschlands. Aus diesen Gründen ist es definitiv eine der beliebtesten Stationen auf der Touristenroute der Romantischen Straße des Landes. Malerisch an den steilen Ufern der Tauber gelegen, sehen Rothenburgs Mauern und Türme fast so aus wie im 16. Jahrhundert, während viele der Gebäude innerhalb der Mauern noch älter sind. Nachfolgend finden Sie einige der besten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Rothenburg ob der Tauber:

Die Altstadt

Die charmanten Straßen und kleinen Plätze, umgeben von gepflegten Fachwerkhäusern, haben Rothenburg zum Aushängeschild für Deutschlands berühmte Romantische Straße und für Deutschland selbst gemacht. Wenn Sie also durch die Altstadt schlendern, werden Sie sich durch die vertrauten Szenen fühlen, als wären Sie schon einmal hier gewesen.

Neben dem historischen Rathaus finden Sie hier jede Menge idyllische Landschaften, die es wert sind, fotografiert zu werden, einschließlich der manchmal bunt bemalten alten Fachwerkhäuser. Wenn Sie Ende November oder im Dezember kommen, können Sie einen der besten Weihnachtsmärkte Deutschlands genießen. Buchen Sie für ein echtes Vergnügen eines der vielen Hotels in Gehweite der Altstadt und wagen Sie sich nachts auf den Weg. Nachdem die Touristenhorden verschwunden sind, werden Sie feststellen, dass Sie einen Großteil dieses bemerkenswerten Viertels für sich alleine haben.

Rathaus Rothenburg

In der Mitte des Marktplatzes dominiert das imposante Rathaus, eines der schönsten in Süddeutschland. Der älteste Teil dieses majestätischen Gebäudes aus dem 13. Jahrhundert liegt zur Herrngasse hin. Eine spätere Ergänzung ist der 50 Meter hohe Turm aus dem 16. Jahrhundert, von dem aus Sie einen herrlichen Blick über die Altstadt haben. Der dem Markt zugewandte Teil wurde im Jahr 1578 erbaut und umfasst den schönen Kaisersaal, der noch heute für Theateraufführungen und Konzerte genutzt wird. Sehenswert sind auch die im Jahre 1466 angebaute ehemalige Ratstrinkstube und die alte Uhr mit ihren urigen mechanischen Figuren.

Die Altstadtmauer

Eine der beliebtesten Aktivitäten in Rothenburg ist ein etwa halbstündiger Spaziergang um die Altstadtmauern. Dieser faszinierende und attraktive Spaziergang beginnt am besten am Spitaltor, einem massiven Torhaus aus dem 15. Jahrhundert. Gehen Sie von hier aus in Richtung des ebenso beeindruckenden Rödertors und halten Sie auf dem Weg an, um die Aussicht zu genießen. Die nächste Etappe führt zum Klingentor und zur St. Wolfgangskirche aus dem 15. Jahrhundert. Insgesamt gibt es 42 Torhäuser und Türme entlang der Mauern, also planen Sie auf Ihrem Rundgang genug Zeit ein, um so viele wie möglich zu sehen. Am Besucherzentrum der Stadt werden unterhaltsame Führungen in englischer Sprache durch die Stadtmauern und andere historische Sehenswürdigkeiten angeboten.

Plönlein

Plönlein ist zweifellos der malerischste Ort in einer äußerst hübschen Stadt und sieht aus wie aus einem Märchenbuch. Stehen Sie vor dem hohen, schlanken Fachwerkhaus, das die beiden Straßen trennt, und Sie werden sehen, dass eine von ihnen durch den Siebersturm führt, während die andere zum Kobolzellerturm hin abfällt. Beide Türme stammen aus dem frühen 13. Jahrhundert.

St.-Jakobs-Kirche

Nur einen kurzen Spaziergang vom Rathaus entfernt liegt die Kirchengemeinde St. Jakob, weshalb die Kirche auch als St. Jacobs bekannt ist. Im Jahr 1485 fertiggestellt, gilt sie weithin als eine der schönsten Wallfahrtskirchen Deutschlands. Höhepunkte eines Besuchs dieses historischen Wahrzeichens sind der Heiligblutaltar, eine hervorragende Holzschnitzerei aus dem Jahr 1505, die das letzte Abendmahl darstellt, und die 700 Jahre alten Buntglasfenster im Ostchor. Der Zwölf-Apostel-Altar zeigt die älteste bekannte Darstellung Rothenburgs.

Der Burggarten

Einer der Beliebtesten ist der spektakuläre Burggarten. Die Gärten, die an der Stelle einer Burg angelegt wurden, die im Jahr 1356 bei einem Erdbeben zerstört wurde, bieten einen herrlichen Blick auf die Altstadt und die berühmte Doppelbrücke weiter unten im Taubertal. Seine im 17. und 18. Jahrhundert angelegten geometrischen Blumenbeete umfassen acht Skulpturen, die die vier Jahreszeiten und die vier Elemente darstellen. Weitere bemerkenswerte Denkmäler sind dem Bürgermeister Toppler aus dem 14. Jahrhundert und den Herren der alten Burg, der einst dominierenden Dynastie der Hohenstaufen, gewidmet.

Mittelalterliches Kriminalmuseum

Das faszinierende Mittelalterliche Kriminalmuseum befasst sich mit mehr als 1.000 Jahren Verbrechen und Strafe in Europa. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Mittelalter. Zu den Höhepunkten gehören Artefakte, die verwendet werden, um Geständnisse zu erpressen und Strafen zu verhängen, von denen viele äußerst grausam sind. Interessant sind auch die faszinierenden Dokumentationen und Details zur oft fehlerhaften Logik hinter ihrer Verwendung. Zahlreiche berüchtigte Kriminalfälle werden in Holzschnitten und Kupferstichen dargestellt, eine weitere Ausstellung befasst sich speziell mit den schrecklichen Hexenverfolgungen, die einst Bayern erfassten.

Deutsches Weihnachtsmuseum

Der Marktplatz von Rothenburg ist Schauplatz eines der beliebtesten Weihnachtsmärkte Deutschlands, dessen Tradition bis ins Mittelalter zurückreicht. Einige Farben und Traditionen der Saison können Sie das ganze Jahr über im Deutschen Weihnachtsmuseum erleben.

Teils Geschäft und teils Museum zeigt es saisonale Dekorationen und Artefakte, die sich auf lokale Traditionen in Städten wie Rothenburg konzentrieren. Höhepunkte sind Baumschmuck, Weihnachtskrippen und zahlreiche alte Figuren, darunter 150 Figuren des Weihnachtsmanns selbst. Wenn möglich, besuchen Sie die Stadt in der Vorweihnachtszeit, wenn die Stadt mit mehr als 80.000 Kerzen und vier Kilometern Dekoration und Lichtern geschmückt ist.

Das Baumeisterhaus

Wenn Sie die Schmiedgasse entlangschlendern, eine schöne alte Gasse, die vom Marktplatz nach Süden verläuft, kommen Sie zum Haus Nr. 3, dem Baumeisterhaus. Dieses schöne alte Gebäude mit seiner spektakulären Fassade aus dem Jahr 1596, das heute ein Hotel und Restaurant ist, gilt weithin als eines der schönsten Renaissancehäuser Bayerns. Hier lebte und arbeitete Rothenburgs Baumeister Leonard Weidmann. Als Beweis seiner Fähigkeiten ist das Haus berühmt für seine Schnitzereien mit Drachenmotiven sowie Statuen, die die sieben Kardinaltugenden und die sieben Todsünden darstellen.

Klingentor

Das imposante Klingentor wurde zwischen 1395 und 1400 erbaut und ist einer der architektonisch interessantesten aller Türme Rothenburgs. Neben der Kirche St. Wolfgang gelegen, bildet er ein Tor in der Stadtmauer. Es diente auch einem anderen Zweck – als Wasserturm mit seinem riesigen Kupfertank, der die Brunnen der Stadt speiste. Sie können ihn gegen eine geringe Gebühr erklimmen, um die Aussicht über die Stadt und das Taubertal zu genießen.

RothenburgMuseum

Das in einem ehemaligen Dominikanerkloster untergebrachte RothenburgMuseum vermittelt einen besseren Eindruck von der Bedeutung dieser wunderschönen Altstadt. Das im Jahr 1936 gegründete Museum zeigt das Leben im Kloster, das im 16. Jahrhundert aufgelöst wurde, einschließlich eines Blicks auf die historischen Wohnräume. Weitere Besonderheiten sind die gut erhaltene Küche aus dem 13. Jahrhundert und die Tafeln der Rothenburger Passion aus dem 14. Jahrhundert. Die Judaica-Abteilung des Museums enthält Artefakte, die das jüdische Erbe der Stadt zeigen und die Ausstellung europäischer Waffen von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert umfasst Jagdwaffen, die einst von Friedrich dem Großen benutzt wurden.

Wo übernachten:

Es gibt viele Unterkunftsmöglichkeiten in Rothenburg ob der Tauber von preisgünstigen Unterkünften bis hin zu Luxushotels. Es hängt alles von Ihren Wünschen und Bedürfnissen ab. Die besten Übernachtungsangebote in Rothenburg ob der Tauber finden Sie auf rooms24.de. Rooms24 ist ein Zimmervermittlungsportal, auf dem Sie alle Arten von Unterkünften zu sehr guten Preisen finden. Worauf warten Sie also? Buchen Sie jetzt Ihr Hotel in Rothenburg ob der Tauber.

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